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3 Gründe, warum eine fest installierte Wallbox oft cleverer ist als ein Plug-in-Ladegerät

  • Autorenbild: Maximilian Schanne
    Maximilian Schanne
  • 1. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit
Senec-Wallbox
Senec-Wallbox


Stell dir vor: Es ist später Abend, du kommst müde nach Hause, dein E-Auto blinkt mit niedriger Batterie. Schnell einstecken und laden – aber an was? Ein einfaches Plug-in-Ladegerät oder doch die fest installierte Wallbox an der Hauswand? Wer elektrisch fährt, kennt dieses Szenario. Und genau dann zeigt sich, welche Ladelösung im Alltag wirklich überzeugt.


Im folgenden Blogbeitrag schauen wir uns an, welche Ladelösung für dich die bessere ist – Plug-in oder feste Wallbox. Und wir zeigen dir 3 klare Gründe, warum eine fest installierte Wallbox langfristig oft die clevere Entscheidung ist.


1. Ladeleistung – Geschwindigkeit, die zählt

Plug-in-Ladegeräte (auch als „Notladekabel“ oder „mobile Ladeeinheit“ bekannt) sind praktisch: einfach an die Schuko-Steckdose anschließen und los geht’s. Doch mit max. 2,3 kW Ladeleistung dauert das Laden eine halbe Ewigkeit – selbst für kleinere Akkus.

Die fest installierte Wallbox hingegen bietet Ladeleistungen von 11 oder sogar 22 kW. Das bedeutet: Ein leerer Akku kann in wenigen Stunden wieder voll sein – über Nacht, ohne Stress. Für den Alltag ein enormer Unterschied.


2. Sicherheit & Installation – Risiko minimieren

Plug-in-Geräte nutzen normale Haushaltssteckdosen – diese sind jedoch nicht für stundenlanges Laden unter Volllast ausgelegt. Im schlimmsten Fall drohen Überhitzung oder sogar Brände. Viele Hausinstallationen sind nicht für den Dauerbetrieb mit 2,3 kW konzipiert.

Fest installierte Wallboxen hingegen werden fachgerecht vom Elektriker installiert, inkl. eigener Absicherung und Fehlerstromschutz (FI-Schalter). Das sorgt nicht nur für maximale Sicherheit, sondern ist auch Voraussetzung für viele Förderungen.


3. Alltagstauglichkeit & smarte Features

Eine fest installierte Wallbox bietet dir weit mehr Komfort: integriertes Lastmanagement, App-Steuerung, Ladeplanung nach Stromtarif, Anbindung an PV-Anlage und vieles mehr. Gerade in Kombination mit einer Solaranlage oder einem Speicher ist die fest installierte Wallbox ideal.

Plug-in-Lösungen sind meist „dumm“ – sie laden, sobald Strom fließt, und haben keine weiteren Funktionen. Für gelegentliches Laden okay, für den Alltag auf Dauer aber eher unpraktisch.


Kosten & Fördermöglichkeiten – lohnt sich die Investition?

Zugegeben: Eine fest installierte Wallbox kostet in der Anschaffung mehr – je nach Modell und Installationsaufwand zwischen 800 und 1.800 €. Doch dafür gibt es gute Nachrichten: Förderungen wie KfW-Zuschüsse (z. B. für PV & Speicher in Kombi) oder die THG-Quote machen die Anschaffung deutlich attraktiver.

Plug-in-Geräte sind günstiger (ab ca. 250–500 €), aber: sie sind meist nicht förderfähig und in der Langzeitnutzung ineffizienter.


FAQ:


• Lohnt sich ein Plug-in-Gerät?


Für gelegentliche Nutzer:innen oder wenn keine feste Installation möglich ist (z. B. in der Mietwohnung), kann ein Plug-in-Gerät eine Übergangslösung sein. Langfristig ist eine Wallbox jedoch leistungsfähiger, sicherer und komfortabler.


• Wie hoch sind die tatsächlichen Installationskosten?


Je nach Gegebenheiten vor Ort liegen die Installationskosten zwischen 300 und 1.000 €. Faktoren wie Kabellänge, Wanddurchbrüche oder Absicherung spielen eine Rolle. Eine Vor-Ort-Begehung schafft Klarheit.


• Welche Förderungen gibt es?


Aktuell gibt es bundesweit sowie regional verschiedene Förderprogramme. Besonders attraktiv: KfW 442 („Solarstrom für Elektroautos“) für PV, Speicher und Wallbox im Paket. Auch die THG-Quote (jährlicher Bonus) ist ein Bonus für E-Auto-Fahrer:innen.


Fazit:


Wer regelmäßig zuhause lädt, sollte auf eine fest installierte Wallbox setzen. Sie ist leistungsstark, sicher und komfortabel – und in Kombination mit Solarstrom besonders nachhaltig.


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